CUXHAVEN UND UMGEBUNG
Eindrücke von Cuxhaven
Das Wattenmeer, die feuchte Wüste
Weltnaturerbe, Biosphärenreservat und Nationalpark
Das Niedersächsische Wattenmeer ist ein einzigartiges Ökosystem in der Dynamik der Gezeiten. Hinzu kommt hinter den Deichen eine vom Menschen über Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft, deren Aufnahme als Entwicklungszone des Biosphärenreservats seit Jahren diskutiert wird. Die Region bietet einen wichtigen Nährboden für Fische und stellt jedes Jahr für viele Millionen Vögel Stepp-, Rast- und Nahrungsgebiete zur Verfügung. Viele Besucherzentren informieren Touristen über das sensible Ökosystem des Wattenmeeres.
Das UNESCO-Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer erstreckt sich vom Deich der niedersächsischen Nordseeküste bis zu einer Linie seewärts der ostfriesischen Inseln. Damit ist es nahezu flächengleich mit dem gleichnamigen Nationalpark. Drei Flüsse (Ems, Weser und Elbe) münden in das Gebiet und bilden Flussmündungen. Die Gezeitendynamik des Wattenmeers schafft extreme, zweimal täglich wechselnde Lebensbedingungen und vielfältige Lebensräume: ständig wasserführende Rinnen, Salzwiesen des Deichvorlandes, verschiedene Inseln. Im Biosphärenreservat brüten und rasten viele Vogelarten und es ist Lebensraum für Seehunde. Insgesamt leben hier wenige, sehr spezialisierte Tierarten. Im Weltnetz der Biosphärenreservate steht das Niedersächsische Wattenmeer für die Lebensräume Salzwiesen, Sanddünen, Düneninseln und Watten.
Die Kugelbake
Wo die Elbe in die Nordsee mündet
Die erste Kugelbake wurde vermutlich im Jahr 1703 am nördlichsten Punkt von Niedersachsen als Seezeichen errichtet. Der Name Bake geht zurück auf das Mittelalter, in dem alle Seezeichen, auch Leuchttüme, so genannt wurden. An ihrem Standort endet die Elbe und beginnt die Nordsee. Die Kugelbake verlor auf Grund moderner Technologie ihre Rolle als Seezeichen und wird heute von der Stiftung Kugelbake Cuxhaven als Denkmal geschützt und gepflegt.
Sie ist das Wahrzeichen von Cuxhaven und im Wappen der Stadt abgebildet.
Unser Lüdingworth
Tradition und Landwirtschaft
Lüdingworth, ein gemütliches Dorf, ist eine der ältesten Gemeinden in der Region. Auf einer Worth errichtet ist die St. Jacobi Kirchtumspitze schon aus der Ferne zu sehen.
Worth ist ein künstlich aus Erde aufgeschütteter Siedlungshügel, der dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten dient. Daher ist die Kirche, ein romantischer Feldsteinbau errichtet etwa im Jahr 1200, wortwörtlich der Höhepunkt des Dorfes.
Häuser mit mittelalterlichem Ursprung umgeben St. Jacobi Kirche. Die Schnittger Orgel, erbaut 1598, gilt noch heute als Vorbild Norddeutscher Orgelbaukunst.
Gelegen inmitten der Norddeutschen Marschenlandschaft strahlt Lüdingworth Ruhe und Gemütlichkeit aus. Ausserhalb des Wohngebiets bestimmen Wanderwege, Radwege und Landwirtschaft das Bild. Kühe, Schafe und Pferde sind in der Mehrzahl.
Lüdingworth, ein gemütliches Dorf, ist eine der ältesten Gemeinden in der Region. Auf einer Worth errichtet ist die St. Jacobi Kirchtumspitze schon aus der Ferne zu sehen.
Worth ist ein künstlich aus Erde aufgeschütteter Siedlungshügel, der dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten dient. Daher ist die Kirche, ein romantischer Feldsteinbau errichtet etwa im Jahr 1200, wortwörtlich der Höhepunkt des Dorfes.
Häuser mit mittelalterlichem Ursprung umgeben St. Jacobi Kirche. Die Schnittger Orgel, erbaut 1598, gilt noch heute als Vorbild Norddeutscher Orgelbaukunst.
Gelegen inmitten der Norddeutschen Marschenlandschaft strahlt Lüdingworth Ruhe und Gemütlichkeit aus. Ausserhalb des Wohngebiets bestimmen Wanderwege, Radwege und Landwirtschaft das Bild. Kühe, Schafe und Pferde sind in der Mehrzahl.
Otterndorf
Altertum und Geschichte
Das kleine altertümliche und geschichtsreiche Otterndorf ist sehenwürdig. Fachwerkhäuser, Pflastersteine, Stuckdecken, gemütliche Restaurants, einzigartige Boutiken sowie ein Museum ergeben einen schönen Ausflug.